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Lena Poljanskajas gut organisiertes Leben als alleinerziehende Mutter und Redakteurin einer Literaturzeitschrift wird plötzlich auf den Kopf gestellt: Ihr Studienfreund Mitja soll sich angeblich im Drogenrausch erhängt haben. Die Polizei glaubt an Selbstmord, doch Lena hat erhebliche Zweifel.
Mitja hatte nie Drogenprobleme und war zudem voller Pläne für sein Comeback als Liedermacher. Bei seiner Beisetzung entdeckt Lena Einstiche auf Mitjas rechter Hand. Doch Mitja war Rechtshänder! Wie konnte er sich da selbst eine Spritze setzen? Immer mehr Fragen bleiben unbeantwortet und Lenas Verdacht erhärtet sich.
Nur zwei Tage später stirbt noch jemand: Mitjas Frau Katja kommt bei einem Brand in ihrer Wohnung ums Leben. Auch sie hatte Zweifel daran, dass der Tod ihres Mannes selbst verschuldet war. Lena begreift nur langsam, dass sie einer gefährlichen Fährte folgt und bereits selbst ins Fadenkreuz geraten ist. Doch sie forscht weiter und begibt sich in Mitjas und auch ihre eigene Vergangenheit. Damals – vor 14 Jahren – hat sie etwas Entscheidendes übersehen.