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Ein internationaler Polizeikongress führt Kommissar Adamsberg und seinen Adlatus Danglard nach London. Bei einer abendlichen Sightseeing-Tour durch die schillernde Metropole machen die beiden Franzosen einen wirklich grausigen Fund.
Adamsberg und Danglard entdecken vor dem ebenso berühmten wie berüchtigten Friedhof Highgate 17 fein säuberlich aufgereihte Schuhe, in denen herrenlos gewordene Füße stecken. Zurück in Paris wird Adamsberg zum Schauplatz eines anderen fürchterlichen Verbrechens gerufen: Pierre Vaudel, pensionierter Jurist, wurde auf gnadenlose Weise in seinem Haus hingerichtet. Das einzige Indiz ist ein kryptischer Brief, der auf ein serbisches Dörfchen verweist.
So wenig den schaurigen Fund in London und den Mord in Paris verbinden mag, so hellhörig wird Adamsberg, als Danglard behauptet, unter den Schuhen von Highgate die seines serbischen Onkels wiedererkannt zu haben. Adamsberg nimmt Fährte auf und reist erstmal in das einstige Transsylvanien, das Ursprungsland des Vampirglaubens, wo Wagemut und Unbedachtheit ihn an die Grenze von Leben und Tod bringen.