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40 Jahre nach dem Erscheinen der deutschen Übersetzung von Umberto Ecos „Der Name der Rose“ legt Dirk Schümer eine kongeniale Fortsetzung des Bestsellers vor. Sein Roman „Die schwarze Rose“ spielt in Avignon, wo der deutsche Theologe Meister Eckhart auf seinen Ketzerprozess wartet und rebellische Franziskaner gegen den Papst aufbegehren.
Als Ketzer denunziert, muss sich im Jahr 1328 der berühmte deutsche Prediger Eckhart von Hochheim am Hof des Papstes in Avignon der Inquisition stellen. In Begleitung seines Novizen Wittekind wird Meister Eckhart Zeuge eines blutigen Raubüberfalls. Als Wittekind selbst angegriffen wird, ahnen die beiden, dass sie in einen Finanzbetrug von europäischem Ausmaß hineingezogen werden. Im Schatten des Papstpalasts ist auch der geheimnisvolle Franziskaner William von Baskerville den Tätern auf der Spur.
Dort, wo Umberto Ecos “Der Name der Rose” aufhört, setzt Dirk Schümers packender historischer Roman an. Wir erleben eine finstere Metropole der Religion, in der nur ein Credo gilt: Gold.