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Ein Roman über weibliche Selbstbestimmung: Er erzählt die Lebensgeschichte einer Frau im 19. Jahrhundert, die um ihre Freiheit und Autonomie kämpft – trotz vieler Widerstände mit Erfolg.
England zur Zeit Queen Victorias: Die Drei-Klassen-Gesellschaft ist sozial undurchlässig und erstickt fast in Konventionen, der Adel übt sich im glanzvollen Nichtstun, Frauen sind auf die Rolle der Gattin und Mutter beschränkt. Jane Eyre wächst als mittellose Waise bei ihrem Onkel Reed auf, einem Landedelmann. Doch nach seinem Tod steckt Mr. Reeds hartherzige Frau die kleine Jane ins düstere Lowood-Stift. Jane überlebt dort Hunger, religiöse Heuchelei und Typhus, wird schließlich sogar selbst Lehrerin in Lowood. Doch dann nimmt sie ihr Schicksal in die eigene Hand, sie sucht sich eine Stelle als Gouvernante, und ihr Leben wird weit aufregender als vermutet.