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Zum Jahreswechsel geht WDR5 wieder mit einem besonderen Rennen an den Start: Es ist Zeit für den Märchenmarathon. Zweimal vier Stunden lang gibt es die schönsten Märchen aus allen Ecken der Welt – nicht gegen- sondern hübsch nacheinander.
Teil 1: Menschen aus verschiedenen Kulturen, die sich so durchs Leben schlagen oder treiben lassen, sind das Thema der Geschichten, die wir in zahlreichen Schatzkisten und Archiven entdeckt haben.
Unsere Märchen erzählen vom langen Winter. Oder wir lernen die ein oder andere Wahrheit über das Leben und über die Unsterblichkeit. Natürlich darf zum Jahresende ein kleines Feuerwerk mit Märchen aus aller Welt nicht fehlen. Genauso wenig wie orientalische Märchen – wie das vom Unsterblichen Chidr oder jenes vom Brunnen.
Teil 2: Auch wenn es sonst vielleicht nicht schneit, bei uns im Radio ist die Landschaft weiß, sogar in der Stadt! Einfach einschalten und genießen, aber bitte die Ohrenwärmer nicht vergessen.
Wieso formt sich ein altes kinderloses Paar plötzlich wohl ein Männchen aus Schnee? Ein ebenso altes französisches Märchen erzählt es. Wie hat das Bäuerlein es geschafft, wie mit Zauberkraft Diebe zu überführen und dadurch den Zaren für sich zu gewinnen? Ein Märchen aus Russland hat es festgehalten. Welchen Rat hat das Pferd dem Jungen gegeben, damit er den hinterlistigen Zauberer überlisten kann? Ein Märchen aus Malta weiß es. Und wie stellt ein kleines Mäuschen es an, zu seiner Herzensdame zu gelangen, wenn die Katze bedrohlich im Weg ist? Hans Fallada gibt in einer seiner Geschichten aus der Murkelei die Antwort.