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Bei einem Spaziergang durch den Prenzlauer Berg wird Peter Gronert, ehemaliger DDR-Bürger und Lehrer für Marxismus-Leninismus, von der Maklerin Lienewald irrtümlicherweise für einen ihrer Kunden gehalten. Gronert steigt auf das Missverständnis ein und mimt den gestressten Geschäftsmann, auf der Suche nach einer neuen Behausung.
Bei der Wohnungsbesichtigung entwickelt sich jedoch ein Streitgespräch zwischen Gronert und der Maklerin. Gronert prangert die soziale Ungerechtigkeit im Nachwende-Berlin an. Die junge Frau, die ebenfalls in der DDR aufwuchs, kann hingegen nicht verstehen wie man ein Unrechtssystem schätzen kann.