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Sommerschwüle über Niederösterreich. Suchanek urlaubt eher widerwillig in einem traurigen Dorf namens Feuchtkirchen. Zu allem Elend ist die Gegend auch noch total mit Mücken verseucht – und die können für manchen lebensgefährlich werden.
Beim Kennenlernabend auf dem Erlebnisbauernhof erklärt Suchanek den anderen Gästen die “Ceausescu-Methode”: Der Diktator habe Gefangene im Donaudelta durch Millionen von Gelsen (hochdeutsch Stechmücken) zu Tode kommen lassen. Darüber amüsiert man sich prächtig am Grillfeuer. Aber nur bis zum nächsten Morgen, als eine gefesselte Leiche gefunden wird. Sie ist von Stichen übersät – und auch nicht unerheblich von Wildschweinen angefressen. Suchanek macht sich schwere Vorwürfe. Hat er einen Psychopathen inspiriert? Vielleicht den Prepper mit dem Bunker unterm Haus? Oder den seltsamen Grafen in seinem Herrenhaus? Doch zum Grübeln bleibt dem ewigen Ermittler wider Willen keine Zeit. Denn das Morden geht weiter.