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Parker ist ein Berufsverbrecher der alten Schule: Er hat keinen Vornamen, kein Gewissen und kein Interesse an Small-Talk. Er ist gefühllos, akribisch und durchaus zum Morden bereit. Mit dieser Figur schuf Richard Stark a.k.a. Donald E. Westlake in den 60ern einen Kult-Krimi.
Parker erfährt von einer geplanten Bankenfusion in einer Kleinstadt. Der Umzug des Barvermögens soll mit vier Geldtransportern durchgeführt werden, von denen nur zwei beladen sind. Eine einmalige Gelegenheit.
Ein Komplize weiß, welche beiden Transporter geknackt werden müssen, aber Parker zweifelt an der Vertrauenswürdigkeit des Informanten. Denn er hat ein Verhältnis mit der Gattin des Bankdirektors. Außerdem musste Parker zuvor einen Spitzel verschwinden lassen, und nun ist ein Kopfgeldjäger hinter ihm her, der den Verschwundenen sucht. Ein schwieriger Job für Parker, der für Präzision berüchtigt ist, aber auch dafür, dass er keine Kumpel kennt und kein Erbarmen mit Pfuschern.