Endgültig und unwiederbringlich zerfällt die alte Ordnung, privat wie gesellschaftlich, mit dem Ende des Krieges, dem Tag des Waffenstillstands, mit dem der dritte Band, “Der Mann, der aufrecht blieb”, beginnt.
England, 1914: Christopher Tietjens ist ein Gentleman mit nahezu unmenschlicher Selbstbeherrschung – andernfalls wäre er vermutlich längst zum Mörder geworden, denn seine schöne Frau Sylvia lässt keine Gelegenheit aus, ihn lächerlich zu machen. Je unnahbarer er sich gibt, desto wütender wird Sylvia. Tietjens flieht in den Weltkrieg, wo er sich in Sicherheit glaubt …
In seinem Hauptwerk gelingt es Ford Madox Ford, große Figuren zu schaffen und an ihnen exemplarisch den Zerfall der englischen Gesellschaft zu zeigen. Klaus Buhlert verwandelt das Ganze in ein furioses Hörspiel, in dem ein privates und ein Weltendrama mit Donnergrollen aufeinanderstoßen.