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Künstliche Intelligenzen haben ein Gegenüber: uns Menschen. Wie werden wir in Zukunft mit künstlichen Intelligenzen und denkenden Robotern auskommen? Erste KI-Anwendungen müssen sich in der Praxis bewähren. Auch das kleine Startup-Unternehmen “Future Mind” um den Hochschulabsolventen Niels Heidbrinck muss seine Produkte einer Alltagstauglichkeit unterziehen. Probleme sind vorprogrammiert, aber scheitern ist keine Option…
Folge 1: Computerina Testversion
Personalchefs sind voller menschlicher Vorurteile. Das junge Startup Future Mind will Bewerbungsgespräche an eine unbestechliche Software übergeben, die Kandidaten nach streng objektiven Kriterien prüft und beurteilt. Der Manager Vanderlin, der die Software einsetzen will, ist begeistert. Zumindest solange diese seine Kandidaten interviewt.
Folge 2: Die Intelligenz der Violine
An Kranken- und Altenpflegern mangelt es überall. Future Mind testet einen Pflegeroboter, der bald anfängt, das Problem auf seine Weise zu lösen – bis der Personalmangel beseitigt ist. Eine junge Musikerin erweist sich als letzte Hoffnung, um die Maschinenintelligenz wieder unter Kontrolle zu bringen.
Folge 3: Die Ordnung der Sicherheit
Inzwischen begegnen uns die Roboter nicht nur im Seniorenheim; zunehmend finden sie auch auf unseren Straßen und in öffentlichen Verkehrsmitteln Anwendung. Der Grund liegt auf der Hand: Roboter streiken nicht, bekommen keinen Lohn und bestehen nicht auf eine 35-Stunden-Woche. Außerdem sind sie unbestechlich – was sich allerdings auch als Nachteil für denjenigen erweisen kann, der sie einsetzt.
Folge 4: Kinderspiele
Roboter als Kindermädchen sind die Lösung für berufstätige Eltern. Was aber, wenn der Nachwuchs besser mit Computern klar kommt als seine Erzeuger und den Roboter als Erzieher mehr respektiert und sogar lieb gewinnt? Ausgerechnet beim Wochenendausflug der Familie gelingt es dem 9-jährigen Janus Vanderlin den künstlichen Betreuer gegen seine Eltern in Stellung zu bringen.
Folge 5: Das Pferdebild-Dilemma
Ein autonomes Fahrzeug hat einen Unfall verursacht. Warum hat der Fahrer hinterm Steuer nicht korrigierend eingegriffen? Weil dort ein Roboter saß? Ist dieser nun schuld an dem Unfall oder hat er Schlimmeres verhindert? Die Anhörung vor Gericht bringt ein überraschendes Detail an Licht: Hinter dem technischen Aufwand verbirgt sich letztlich wie früher die menschliche Natur