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1914 zogen die Armeen Europas in den Ersten Weltkrieg; begleitet von Fanfarenzügen und jubelnden Garde-Kürassieren in prächtigen Uniformen. Wie erlebten Zeitzeugen diesen Krieg, der Absturz in ein Inferno und Aufbruch in die Moderne zugleich war?
Für das Film- und Hörfunkprojekt “14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs” sichtete ein internationales Team rund 1000 zeitgenössische Aufzeichnungen. 14 Protagonisten wurden ausgewählt; deren Erinnerungen stehen im Mittelpunkt dieser Reihe. Ihre Schilderungen spiegeln das ganze Grauen des Krieges, an dessen Ende ein grundlegender Umbruch stand. Nach dem Waffenstillstand gab es kein Zurück mehr, zu Obrigkeitsstaat und Ständewirtschaft. In sechs Folgen erzählt “14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs” vom Abgrund des Kriegs, der Sehnsucht nach dem Leben und dem Traum von mehr Selbstbestimmung.