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Es geht um Musik, einen Doppeldeckerbus, das Copyright und die Freiheit von Information.
#Incommunicado ist ein Roman von Michel Reimon, eine Geschichte über das Urheberrecht, die digitale Revolution und die Macht des alten Systems.
“Ich habe da dieses Roman-Manuskript. Über das Urheberrecht, die digitale Revolution und die Macht des alten Systems. Seit 2004 habe ich daran gearbeitet, 581 Seiten sind es geworden. Wenn man noch in Seiten rechnen will. Die Geschichte, wie es dazu kam, warum es nicht veröffentlicht ist, und warum ich es digital veröffentlichen möchte, habe ich schon ausführlich erzählt. Nur das Wie und Wann habe ich offen gelassen. Nun habe ich mich entschieden.
Ich habe einen politischen Roman geschrieben, weil ich etwas zu sagen hatte: Über unsere Kultur, unsere Medien, unsere Demokratie. Dann wurde ich Politiker. Nun bezahlt mich die Bevölkerung dafür, dass ich mich für die Themen einsetze, die mir wichtig sind. Dass ich dafür Mehrheiten finde und bilde. So wie zum Beispiel im Kampf gegen ACTA. Der zu langsam an Fahrt gewinnt.
Und genau dafür taugt dieser Roman. Es ist, als hätte ich ihn nie für etwas anderes geschrieben. Ich habe lange überlegt, wie ich ihn vermarkten und verkaufen soll, aber es gibt nur eine Antwort: Sofort, gratis, ohne DRM. Ich will Aufmerksamkeit für ein Thema, das mir wichtig ist. Dafür werde ich bezahlt, nicht von LeserInnen, sondern über mein Mandat. Eigentlich eine leichte Entscheidung.”
Super Hörbuch!
Ich höre es mir immer wieder gerne an!
Großes Lob an den Sprecher,
denn an ihn liegt es immer wie gut ein Hörbuch ist!